Update Spree
NEU
Endgerät-Kamera: Scannen von Barcodes
Inventurzählung: Scan des Lagerplatzbarcodes
Shopfloor: Qualifikationsgruppierung „Mandant“
Report „Lagereinheiten“: Lagerplatzbarcode
Event Center: Produktionsaufträge abschließen
LE hinzufügen: Setzen der MHD-Warnung
Startbildschirm: Individuelles Logo
OPTIMIERT
Import / Export: Ladehilfsmittel
Updated: 20.01.2023 • Version 2.78.0
Endgerät-Kamera: Scannen von Barcode
Mit dem neuen Feature „Endgerät- Kamera: Scannen von Barcode“ gibt es ein tolles neues Feature was die Integration der Kamera von mobilen Devices angeht. Sie können nun direkt mit dem Endgerät Barcodes erfassen. War bisher ein integrierter oder externer Scanner nötig, kann nun direkt die Kamera genutzt werden.
Man erkennt den möglichen Einsatz der Kamera zum Scannen von Barcodes an diesem Zeichen:
Mit Klick auf das Symbol wird die Kamera des Endgerätes aktiviert. Gibt es mehrere Kameras ( Front- & Rück-Kamera) kann eine davon ausgewählt werden.
Anwendungsmöglichkeiten:
Anwendungsmöglichkeiten finden sich insbesondere bei administrativen Tätigkeiten. Zum Beispiel der Lagerleiter, der mit seinem Smartphone einen Lagerplatz scannen muss, um Informationen dazu zu bekommen. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind zum Beispiel Inventuren. Der Einsatz von externen Zählkräften, die mit einem einfachen Smartphone ausgestattet sind, reicht nun aus, um die Inventur, inkl. Kontrollscan, durchführen zu können.
Inventurzählung: Scan des Lagerplatzbarcodes
Bisher mussten bei der Durchführung von Inventurzählungen immer der Platz und die LE zur Verifikation gescannt werden. Mit diesem neusten Feature kann über die Lagertopologie definiert werden, welche Sicherheitsstufe in welchem Bereich nötig ist.
Dies geschieht über die Zuordnung der Zone, analog dem Lagerbereich Code in den Strategieeinstellungen. Sie wählen den gewünschten Lagerbereich aus und wechseln in den Reiter Zone:
Dort kann für den gewählten Bereich die Validierungsmethode festgelegt werden. Die gewählte Validierungsmethode vererbt sich an untergelagerte Knoten.
Anwendungsmöglichkeiten:
Es gibt Lagerbereiche bei denen entweder die SSCC oder der Lagerplatzbarcode nicht vorhanden ist. Ein Beispiel ist die Verwendung von Lagerliften. Hier sind häufig KLT- Behälter mit eindeutigen IDs auf den Tablaren vorhanden. Die im System hinterlegten Lagerplatzbarcodes sind dagegen nur Virtuell, aber nicht als Barcode, vorhanden. Wird in diesem Bereich „SSCC validieren“ ausgewählt, dann reicht die Validierung durch Scan des KLT- Behälters.
In Fachböden dagegen, kann es Lagerplatzbarcodes geben, die eingelagerten Kartons haben aber nur virtuelle IDs. Hier kann „Lagerplatz validieren“ gewählt werden.
Soll der bisherige Standard gehalten werden, dann wird „Lagerplatzbarcode und SSCC validieren“ gewählt.
Shopfloor: Qualifikationsgruppierung „Mandant“
Im Shopfloor kann nun auch die Qualifikationsgruppierung „Mandant“ ausgewählt werden. Damit wurde die Qualifikationsgruppierung erweitert.
Anwendungsmöglichkeiten:
Logistikdienstleister, die Bestände von mehreren Mandanten verwalten, können über dieses Toll die Bestände nach Mandanten zusammenfassen. Weitere Unterqualifikationen sind möglich.
In diesem Beispiel wird zunächst nach Mandant, dann nach Artikel gruppiert:
Somit können dann alle verfügbaren Bestände, gruppiert nach Mandant, eingesehen werden.
Report „Lagereinheiten“: Lagerplatzbarcode
Der Report „Lagereinheiten“ wurde um die Zeile „Lagerplatzbarcode“ ergänzt.
Anwendungsmöglichkeiten:
Möchten Informationen zu gewissen Lagerplätzen eingesehen werden, dann können in diesem Report zum Beispiel nach Lagerplätzen gesucht oder gruppiert werden.
Event Center: Produktionsaufträge abschließen
Das Eventcenter wurde um eine weitere Funktion ergänzt. Produktionsaufträge mit fertigen Produktionsauftragspositionen können über das Event- Center zeitgebunden abgeschlossen werden.
In diesem Beispiel werden alle 60 Sekunden alle offenen Produktionsaufträge geprüft. Sind alle Produktionsauftragspositionen erledigt, dann wird der Produktionsauftrag automatisch abgeschlossen.
Bisher mussten Produktionsaufträge manuell abgeschlossen werden, wenn der passende Bestand produziert wurde. Gibt es einen klaren Zusammenhang zwischen Input & Output kann nun diese Automatisierung gesetzt werden, um es automatisch abzuschließen.
Anwendungsmöglichkeiten:
Produktionseingänge können auch per Schnittstelle angelegt werden. Somit können aus anknüpften Systemen Produktionseingänge gebucht und diese auch abgeschlossen werden.
Die Firma produziert Sets. Aus 2x Artikel A und 3x Artikel B wird 1x Artikel C. Über einen Produktionsauftrag werden die Artikel A und B Bereitgestellt. Anschließend wird Artikel C produziert. Sind nun alle Positionen abgeschlossen und das Event zum Abschluss der Produktionsaufträge ist aktiv, dann wird der Produktionsauftrag automatisch abgeschlossen, wenn die Positionen erledigt sind. Damit kann dann auch eine Rückmeldung an das Host- System geschehen.
LE hinzufügen: Setzen der MHD-Warnung
Diese Funktion schließt eine bisher bestehende Lücke.
Ist für einen Artikel eine MHD- Warnung in den Artikelstammdaten eingestellt, dann erfolgt eine Warnung zu dem entsprechenden Zeitraum:
Die Vorwarnzeit wurde bisher nur erfasst, wenn die Palette über den Wareneingang vereinnahmt wurde.
Mit der neuen Funktion ist die Vorwarnzeit Haltbarkeit auch für „Lagereinheit hinzufügen“ verfügbar. Wird nun ein MHD gesetzt und ist eine Vorwarnzeit Haltbarkeit in den Stammdaten gepflegt, dann wird diese auch gesetzt und der Bestand erscheint auf dem Report.
Anwendungsmöglichkeiten:
Überall, wo es MHD- Kritische Artikel gibt, ist der Einsatz der Vorwarnzeit Haltbarkeit sinnvoll, um zum Beispiel ein „Aus dem Lager“- Datum zu realisieren. Mit dieser neuen Funktion sind nun auch manuell hinzugefügte Bestände mit abgedeckt.
Startbildschirm: Individuelles Logo
Mit dieser neuen Funktion kann auf dem Startbildschirm ein individuelles Logo gesetzt werden. Unser bisher vorhandener Roboter entfällt dafür:
Die Pflege findet dabei bei den Geschäftspartnern am „Lagerbetreiber“ statt. Am Besten wird dazu bei den Geschäftspartner auf den Partnertyp „Lagerbetreiber“ gefiltert:
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Das dort hinterlegte Bild, wird dann auf der Startseite angezeigt:
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Import / Export: Ladehilfsmittel
Hierbei handelt es sich um einen Bug-Fix der Excel Import/Export- Funktion der Ladehilfsmittel.
Sind bei den Ladehilfsmittel max. Artikeldimensionen gepflegt:
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und werden diese als Excel exportiert und dann wieder importiert kam es beim Starten von Kundenaufträgen zu einem Fehler mit der Fehlermeldung:
Die angegebene Umwandlung ist ungültig
Mit der neusten Version ist dieser Bug behoben und die Fehlermeldung kommt nicht mehr. Bei älteren Versionen kann das Problem gelöst werden, in dem die Ladehilfsmittel mit Artikel Dimensionseinschränkungen geöffnet und dann wieder gespeichert werden.